Morgens halb zehn – in meinem Slip. Was sonst?
Share
Letzte Nacht war… anders.
Ich bin irgendwann aufgewacht – so gegen halb drei. Kein Geräusch. Keine Bewegung. Nur ich, mein Herzschlag, meine Haut. Und dieses Kribbeln.
Ein vertrautes, heißes, verlangendes Gefühl.
Mein Körper schrie nach Nähe. Nach Berührung. Nach Entladung.
Ich drehte mich langsam auf den Rücken, spürte die Kühle des Lakens unter mir und die Hitze zwischen meinen Schenkeln.
Ich konnte nicht anders. Ich wollte nicht anders.
Meine Fingerspitzen fanden ganz automatisch ihren Weg über meine Brüste, kreisten leicht um die empfindlichen Stellen, streiften meinen Bauch, blieben hängen, wanderten tiefer. Der Raum war still. Aber in mir war Feuer.
Ich ließ mich gehen. Langsam. Zärtlich. Gierig. Vielleicht hast du genau in diesem Moment an mich gedacht. Vielleicht hast du gespürt, dass ich an dich gedacht habe. Ich kam leise. Und heftig. Die Art von Höhepunkt, bei dem du nicht weißt, ob du danach lachen oder weinen willst.
Ich blieb noch eine Weile so liegen. Verschwitzt. Zufrieden. Nackt.
Jetzt ist es Samstagmorgen.
Ich sitze in meiner Küche, der Duft von frisch gemahlenem Kaffee mischt sich mit meinem eigenen – leicht süßlich, warm, ein bisschen nach Nacht.
Ich trage nur ein knapper Slip. Weiß. Fein. Und: ganz frisch.
Das Oversize-Shirt, das ich mir übergeworfen habe, reicht gerade so bis zur Mitte meiner Oberschenkel – und verrutscht jedes Mal, wenn ich mich vorbeuge, um einen neuen Namen aus den Bestellungen zu lesen.
Vielleicht ist deiner dabei. Vielleicht ist dieser Slip bald deiner.
Und vielleicht trage ich ihn jetzt genau deshalb. Für dich.
Ich liebe diesen Moment: Wenn ich durch die Bestellungen scrolle und mir vorstelle, wer du bist. Wie du wohnst. Wie du auspackst. Was du fühlst, wenn du meine Verpackung aufreißt – langsam oder ungeduldig.
Ich sehe deine Hände vor mir. Deinen Blick. Ich spüre deine Fantasie. Und ich spiele mit ihr.
Der Slip, den ich gerade trage, wird heute Nachmittag verpackt. Mit warmen Händen. Mit einem kleinen Gruß. Mit einer Spur von letzter Nacht.
Ich könnte dir jetzt sagen, dass ich professionell dabei bleibe. Dass ich neutral bleibe. Aber das wäre gelogen.
Ich genieße es. Ich genieße dich. Jeden Wunsch. Jede Bestellung.
Weil ich weiß, dass da draußen jemand wie du sitzt, der diesen Moment verdient. Wenn du diesen Slip öffnest, weißt du jetzt, was letzte Nacht passiert ist. Und vielleicht denkst du dann an mich. So wie ich an dich gedacht habe. 😈💋