Dienstagmorgen. Mein Shirt ist verrutscht. Und mein Gewissen auch.

Ich bin heute mit einem leichten Ziehen im Rücken aufgewacht – aber nicht von der Matratze. Ich glaube, ich hab mich in der Nacht ein paar Mal zu oft gereckt… oder gewunden.

Mein Shirt war verrutscht. Mein Bein lag halb über der Decke. Meine Brust war nackt, aber mein Körper? Noch voller Restwärme vom gestrigen Abend.

Ich wusste sofort: Ich war nicht brav im Schlaf. Und ehrlich? Ich hab’s genossen – obwohl ich mich nicht mehr an die Details erinnere. Oder gerade deswegen.

Langsam bin ich aufgestanden, hab mich nicht gleich zurechtgezupft. Ich mag dieses leicht Unordentliche am Morgen. Die offenen Haare. Die nackten Füße auf dem kalten Boden. Das T-Shirt, das mehr offenbart als verhüllt. Den Kaffeeduft, der sich in der Luft mit Haut mischt. Ich hab mich auf meinen Lieblingsplatz im Wintergarten gesetzt. Beine angewinkelt, Shirt nach oben gerutscht. Und während ich auf meinen Bildschirm blicke und diese Zeilen tippe, ist mein Gewissen auch nicht wieder zurückgerutscht.

Denn ich denke an gestern Abend. An den Teppich. An meine Beine. An dich in meinem Kopf. Ich frage mich manchmal, ob du dir vorstellst, wie diese Texte entstehen.

Ob du mich dabei siehst, wie ich nackt auf meinem Sofa liege, die Decke halb über den Oberschenkeln, und auf meinem Handy Worte formuliere, die dich später ganz woanders erwischen.

Und wenn du das gerade liest – dann weißt du:

Das Shirt ist noch immer verrutscht. Und mein Gewissen immer noch nicht angezogen.

Ich werde mich gleich anziehen.

Aber du weißt ja:

Was man sich im Kopf schon ausgezogen hat, zieht man selten freiwillig wieder an. 😈💋

🔞 Hinweis:

Dieser Blog ist öffentlich zugänglich und dient der sinnlich-erotischen Fantasie. Da es sich nicht um einen FSK18-Bereich handelt, werden Inhalte in andeutender, stilvoller Form erzählt – ohne explizite Darstellungen.

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